Am Morgen des Samstags 7. September machten sich zwölf gut gelaunte Geomatik Alumni-Mitglieder mit dem Zug auf den Weg in Richtung Greyerzerland mit der Zieldestination Broc-Fabrique. Beim Erblicken des Cailler-Logos war nun allen klar, zu welcher Fabrik die Bahnstation gehört. Die Besichtigung des Maison-Cailler verschaffte uns einen interessanten und kurzweiligen Überblick über die Geschichte der Schokoladenherstellung sowohl weltweit als auchin der Schweiz. Ebenso wurden wir im Ablauf einer Schokoladedegustation geschult. Dieses Wissen setzten wir anschliessend selber bei der Verkostung der Spezialitäten des Hauses natürlich sehr gerne und ausgiebig um.
Wanderung und Entspannung
Praktisch gleich ums Eck der Fabrik beginnt die Jaun-Bachschlucht (Gorges de la Jogne). Unser Weg führte uns durch diese malerische Schlucht. Am Lac de Montsalvens stärkten wir uns zu Mittag am Lagerfeuer mit den mitgebrachten Cervelats, Bratwürsten und Grillkäsen. Nach rund einer weiteren Stunde Wanderung erreichten wir das Bain de la Gruyère. Im warmen Wasser des schön gelegenen Thermalbades genossen wir die Aussicht und die wohltuende Entspannung der Muskeln und Glieder.
Käsiger Abschluss
Gegen 18 Uhr brachen wir auf, um unsere Unterkunft in Bulle zu beziehen. Anschliessend an den Zimmerbezug begaben wir uns in ein nahegelegenes Restaurant und genossen ein Fondue Moitié-Moitié sowie natürlich den dazugehörenden regionalen Weisswein. Nach dem Essen liessen wir den Abend in nahegelegenen Bars früher oder bei den einen auch erst etwas später ausklingen.
Zum Schluss nach Fribourg
Das Sonntagsprogramm startete kurz nach neun Uhr mit der Fahrt von Bulle nach Fribourg. Dort erwartete uns ein grossartiger Brunch in einer Bäckerei. Neben den üblichen Gipfeli und Brötchen wurde uns auch die Freiburger Spezialität Cuchaule et moutarde de Bénichon (Safranbrot mit Bénichon-Senf) serviert. Nach dem wir alle reichlich gestärkt waren, startete kurz vor zwölf der letzte Programmpunkt unserer Jubiläumsreise: wir kamen in den Genuss einer äusserst engagiert und spannend erzählten Stadtführung durch Fribourg. Auf dem mehr als zwei Stunden dauernden Rundgang lernten wir die meist unbekannten Seiten von Fribourg und insbesondere die gut erhaltene Stadtmauer kennen.